| Die Tierrechtsbewegung – Eine Analyse André KrebberJüngst haben die Vorfälle um die Auseinandersetzung 
  über die „christliche Glaubensgemeinschaft Universelles Leben (UL)“ 
  gezeigt, dass die Tierrechtsbewegung äußerst heterogen und gespalten 
  auftritt. Dies soll als Anlass genommen werden, eine Analyse der „Szene“ 
  vorzunehmen, um Probleme in den Strukturen und Arbeitsweisen zu thematisieren.
 Problematisch sind die Organisationsformen bzw. die geringe 
  Einbindung in Gruppen. Häufig scheint sich die Kommunikation auf Arbeitstreffen 
  zu beschränken, die unregelmäßig oder bisweilen auch regelmäßig 
  mit geringer Frequenz stattfinden. Bei dem hohen Aktionsdruck, der allgemein 
  herrscht, ist hier jedoch kein Platz für inhaltliche Diskussionen, zumal 
  diese voraussetzen, dass man sich in seinem Umfeld sicher fühlt. Trifft 
  man jedoch nur alle ein bis zwei Monate zusammen, ist eine persönliche 
  Bindung untereinander nur schwierig aufzubauen und Vertrauen kann nur in sehr 
  begrenztem Rahmen erlangt werden. Der Inhalt solcher Treffen kann nicht über 
  ein Absprechen von Demo-Terminen und Aktionsvorplanungen hinausgehen.Sicherlich ist hier als Problem anzuführen, dass die personelle Stärke 
  der Tierrechtsszene in den letzten Jahren abgenommen hat und ihren Teil zu dieser 
  Desorganisierung beigetragen hat. Die Konsequenz hieraus sollte jedoch nicht 
  so weit gehen, möglichst große und seltene Treffen abzuhalten. Besser 
  wäre, den Radius zu verkleinern. Aktivisten können sich zu kleineren 
  Gruppen zusammenschließen und sich regelmäßig treffen. Gleichzeitig 
  kann nach wie vor ein großes regelmäßiges Treffen zur Vernetzung 
  in größeren zeitlichen Abständen stattfinden.
 Die Vorteile von Gruppenstrukturen sollen kurz erläutert werden. Zum einen 
  kann man Gruppenneulingen die Zeit geben, die Tierrechtsarbeit und vor allem 
  auch ihre Inhalte und Ziele kennen zu lernen, um entscheiden zu können, 
  ob es Inhalte sind, mit denen sie sich identifizieren können. Feste Strukturen 
  lassen es des weiteren nicht zu, dass Menschen, die mit den Tierrechtsgrundsätzen 
  (1) nicht konform gehen, in der Bewegung Fuß fassen können 
  und diese diskreditieren können. Zum anderen besteht die Möglichkeit, 
  Spannungen oder Unklarheiten im eigenen politischen Denken mit anderen gemeinsam 
  zu reflektieren und so Standpunkte zu klären oder zu festigen. Auf Massenveranstaltungen 
  oder unregelmäßigen Arbeitstreffen bleibt hierfür kein Raum.
 Neben strukturellen Problemen lässt sich aber auch 
  eine auf breiter Ebene stattfindende Entpolitisierung der Tierrechtsarbeit feststellen, 
  die eng mit den bereits aufgezeigten strukturellen Rahmenbedingungen zusammenhängt. 
  Diese Entpolitisierung äußert sich in geringer theoretischer Auseinandersetzung 
  bis hin zu regelrechter Intellektuellenfeindlichkeit. Das Hauptaugenmerk liegt 
  auf einem breit angelegten Aktivismus, der die gesamte Energie aufzehrt. Die 
  praktische Arbeit wird als einziger Maßstab für engagierte Tierrechtsarbeit 
  akzeptiert. Dies soll natürlich kein Postulat gegen praktische Tierrechtsarbeit 
  sein. Klar ist jedoch spätestens seit der ideologiekritischen Frankfurter 
  Schule (2), dass für eine Veränderung eine umfassende 
  Analyse der herrschenden Verhältnisse notwendig ist. Es gilt „den 
  Prozess aufzuhalten, indem sie [die kritische Gesellschaftstheorie, d. Autor] 
  ihn begreift“. (3)Verhältnisse, Beziehungen und Herrschaftsformen sind Folgen eines historischen 
  Prozess. Keinesfalls sind sie „natürliche Konstanten“, die 
  in unveränderbarer Weise vorliegen und akzeptiert werden müssten. 
  Moshe Zuckermann, israelischer Historiker und Philosoph, der in der Tradition 
  Kritischer Theorie steht, streicht die Bedeutung der Bedürfnisse eines 
  Kollektivs und ihre Beeinflussung des Erinnerten heraus. Hier ist die Kollektivebene 
  des Gedächtnisses von Bedeutung. (4) In diesem kollektiven 
  Gedächtnis werden Praktiken und Herrschaftsformen als gegeben erinnert, 
  so wie es gerade den Bedürfnissen, aber auch wiederum dem gegenwärtig 
  Erinnerten entspricht. „Das Bedürfnis hängt in großem 
  Maße vom gegenwärtigen Geschehen ab, welches wiederum (teilweise) 
  durch das vom Menschen Erinnerte und die konkreten Momente aktueller Erinnerung 
  genährt wird.“ (5) Zuckermann betont, dass „das 
  Gedächtnis eines Kollektivs in erheblichem Maße durch seine Geschichtsschreibung 
  geformt wird. […] Je nach „Bedürfnis“, „neutralisiert“ 
  es gleichsam die Ambivalenz, indem es die infolge immanenter Widersprüche 
  des Gedächtnisses entstandene kognitive Dissonanz durch Auslöschung 
  bestimmter Erinnerungsteile und pointierte „Hervorhebung“ anderer 
  auflöst.“ (6) Wollen wir heutige Bedürfnisse 
  verändern (das Bedürfnis nach Fleischkonsum, nach Zirkus, usw.) müssen 
  wir diese zunächst ergründen und kommen somit auch nicht ohne eine 
  geschichtliche und soziologische Betrachtungsweise aus.
 Bestrebungen, sich mit diesen Aspekten des demnach gewachsenen Mensch-Tier Verhältnisses 
  auseinanderzusetzen, lassen sich in der Tierrechtsbewegung leider nur vereinzelt 
  finden. Selbstreflexion (7) ist allerdings eine unabdingbare 
  Vorraussetzung für die Veränderung von Unrechtsverhältnissen. 
  „Da in einer herrschaftlich-warenförmig organisierten Gesellschaft 
  die Bedingungen, nach denen sie funktioniert, zwar von Menschen geschaffen sind 
  und sich von Menschen ändern ließen, aber als natürlich und 
  notwendig erscheinen, ist für eine Moralphilosophie die Reflexion des gesellschaftlichen 
  Bannes erforderlich.“ (8) “Indem sie [die Wissenschaften, 
  d. Autor] das Faktische zur Norm erheben, werde den gesellschaftlichen Individuen 
  abermals die durch die Aufklärung überwunden geglaubte Idee der Unabänderlichkeit 
  und Schicksalhaftigkeit bestehender sozialer Verhältnisse und Prozesse 
  suggeriert.“ (9) Die theoretische Seite des Verhältnisses 
  von Mensch und Tier und die daraus erwachsene Situation tierlicher Individuen 
  in der vom Mensch definierten Realität steht jedoch bisher nicht im Zentrum 
  des Interesses der Tierrechtsbewegung. Adorno und Horkheimer haben ausführlich 
  dargestellt, dass eine permanente Selbstreflexion kritischer Soziologie und 
  Sozialphilosophie diese „Hypostatisierung des Logos als der Wirklichkeit“ 
  (10) verhindern will.
 „Blinder Aktivismus“, wie ich ihn etwas überspitzt nennen möchte, 
  konzentriert sich lediglich darauf, das Tierleid ins Bewusstsein zu rücken, 
  auf die Qualen der Tiere aufmerksam zu machen. Das ist natürlich eine wichtige 
  Ebene der Tierbefreiung. Das Leid muss in die Öffentlichkeit gebracht und 
  die hässliche Seite des vermeintlichen Genusses auf Kosten der Tiere thematisiert 
  werden. Jedoch ergreift diese Arbeit noch nicht den Ursprung, den Kern des verrohten 
  Verhältnisses der uneingeschränkten, ja sogar unhinterfragten Beherrschung 
  des Tieres durch den Menschen. Sie greift vereinzelte Aspekte des Spektrums 
  heraus, um eine kurzfristige, manchmal vielleicht auch eine etwas dauerhaftere 
  Veränderung in gewissen Bereichen zu erwirken. Primär findet jedoch 
  lediglich eine Bearbeitung von Phänomenen statt. Ohne ein gleichzeitiges 
  Erkennen und Verstehen der Mechanismen, auf denen die Herrschaft basiert und 
  aus denen das Tier ganz selbstverständlich zur Ware erklärt und damit 
  zum „Verbrauch“ freigegeben wird, bleibt diese Arbeit für eine 
  Umwälzung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen jedoch folgenlos. Die praktische 
  Arbeit erfasst nicht die Herkunft des Herrschaftsdenkens, sie zeigt noch nicht 
  einmal auf, dass hier eine selbstverständliche Verdinglichung des Lebewesens 
  in den Köpfen geschieht.
 Gleichzeitig resultiert aus der Tatsache mangelnder theoretischer 
  Auseinandersetzung eine weitere Schwäche: Die Tierrechtsbewegung verkommt 
  zu einer charakterlosen und für jedermann zugänglichen Bewegung, die 
  kaum mehr politische Inhalte vertritt. Es fehlen klare, ausgearbeitete Ziele, 
  wo die Tierrechtsbewegung hinführen soll. Die faktisch leidenden Tiere 
  offenbaren sich als Phänomen der herrschenden Verhältnisse, die ihnen 
  das Leid aufzwingen. Unter dem Dach des Tierrechts tummeln sich mittlerweile die verschiedensten 
  Positionen und Meinungen, die mit dem eigentlichen Gedanken nicht mehr viel 
  gemein haben (vgl. UL-Diskussion, Biofleisch-Propaganda auf Demos, etc.). Es 
  kommt zu einer Vermischung widersprüchlicher Positionen. Meinungen, die 
  sich nicht miteinander vereinbaren lassen, stehen Seite an Seite, inhaltliche 
  Spannungen werden ausgeblendet oder im Privaten verortet. Natürlich müssen 
  Interpretationsfreiräume bezüglich der Inhalte gegeben sein und eine 
  Fortentwicklung tierrechtlerischer Ideen und Grundsätze möglich bleiben. 
  Sie ist sogar Vorraussetzung für die flexible Anpassung an die sich ständig 
  wandelnden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Inhaltliche Spannungen werden 
  jedoch ausgeblendet und zur Privatsache erklärt. Es kann keineswegs jedem 
  selbst überlassen werden, was für Standpunkte er z.B. auf Demonstrationen 
  vertritt. Hier kann es schnell zu einer Diskreditierung der gesamten Bewegung 
  kommen bzw. Meinungen generalisiert werden, die alles andere als „tierrechtlerisch“ 
  sind. Eine Bewegung muss deutlich machen, wo und wofür sie steht.
 Ursache für die breite Öffnung, die durchaus auch aktiv betrieben 
  wird, scheint der verzweifelte Versuch, Unterstützer zu rekrutieren. Um 
  den Aktionismus hochzuhalten, bedarf es vieler Menschen. Das Potential an mitfühlenden 
  Bürgern, die sich im Tierschutz engagieren, ist riesig im Vergleich zu 
  dem, was die Tierrechtsbewegung selber mitbringt. Die Ziele decken sich jedoch 
  kaum mit denen, die von Tierrechtlern verfolgt werden; sie stehen häufig 
  sogar im Widerspruch mit ihnen. Es geht dem Tierschutz nicht um eine Befreiung 
  der Tiere aus der menschlichen Herrschaft. Lediglich die Lebensumstände 
  sollen verbessert werden und so die menschliche Weste rein gewaschen werden, 
  bei maximalem weiterem Nutzen aus den Tieren. (11) Um aber 
  starke Präsenz zeigen zu können und eine vermeintlich große 
  Bewegung, die Gehör findet, aufzubauen, werden diese Spannungen und Gegensätze 
  nicht thematisiert. Diese Tatsache sorgt allerdings dafür, dass sich die 
  Bewegung noch angreifbarer macht für ihre Feinde.
 Wie soll sich der Ruf nach Befreiung der unterdrückten Lebewesen Gehör 
  verschaffen, wenn er aus einer wabernden Masse kommt, die heute dieses und morgen 
  jenes vertritt und den Umgang mit zentralen tierrechtlerischen Kritik- und Argumentationspunkten 
  als Privatsache und persönliche Ermessensfrage abtut? Es werden Ideen entwickelt 
  und Moralgebäude zur Rechtfertigung der Tierbefreiungsarbeit aufgestellt 
  und vertreten, die dann auf der persönlichen Ebene ihre Gültigkeit 
  verlieren. Hier geschieht ein Bruch zwischen der gesellschaftlichen und der 
  individuellen Ebene der Tierbefreiungsarbeit. Ganz zu schweigen von der Problematik, 
  dass in diesem Zuge vereinzelt auch ganz andere diskriminierende Meinungen vertreten 
  werden, die nicht zu tolerieren sind, zum Beispiel Antisemitismus oder Homophobie.
 Die Befreiung der Tiere von der Unterdrückung war 
  die Intention, mit der sich die Tierrechtsbewegung von der Tierschutzbewegung 
  abgespalten hat. Um eine möglichst große Masse für die Sache 
  zu gewinnen, wird heute auf qualitative Unterschiede wenig Wert gelegt bzw. 
  werden Positionen zur reinen Privatsache erklärt. Das eigentliche Thema, 
  die Befreiung der Tiere von der Herrschaft, wird hierbei zweitrangig. Tierschutzpositionen 
  verfestigen den Status der Tiere als dem Menschen untergeordnete Wesen in unserer 
  Gesellschaft lediglich und arbeiten demnach dem Ziel der Befreiung tierlicher 
  Individuen aus der Herrschaft entgegen. Das Thema der Tierbefreiung erweckt 
  weniger Aufmerksamkeit, da ja (vermeintlich) bereits Einiges für eine Verbesserung 
  der Lebensumstände geschehen ist. Das Bewusstsein bleibt in seinem Herrschaftsdenken 
  verhaftet.Was Herbert Marcuse über die Befreiung des Menschen sagt, hat ebenso Gültigkeit 
  für die Befreiung der Tiere. „Um was sie [die Solidarität, d. 
  Autor] kämpft, ist zunächst nur das Interesse einer besonderen gesellschaftlichen 
  Gruppe an besseren, menschenwürdigeren Lebensbedingungen. Aber dies besondere 
  Interesse kann nicht verfolgt werden, ohne die Lebensbedingungen des Ganzen 
  besser und menschenwürdiger zu machen und die Allgemeinheit zu befreien.“ 
  (12)
 Als abschließende Forderung kann daher nur stehen 
  bleiben, dass neben einer umfangreichen praktischen Arbeit zur direkten Bekämpfung 
  des Tierleids und zur Sensibilisierung für die lebensverachtenden Verhältnisse, 
  unter denen Tiere existieren müssen, eine tiefgehende Analyse der Mechanismen 
  steht, die Grundvorrausetzungen für die Herrschaft sind. So werden auch 
  die Ziele wieder deutlich werden.     (1) Diese Tierrechtsgrundsätze sind nicht 
  klar definiert, ein Problem an dem die Tierrechtsbewegung krankt und auf das 
  später noch eingegangen wird. Gemeint sind hier also Personen, die diesen 
  wieder zu definierenden Tierrechtsgrundsätzen (teilweise) nicht zustimmen, 
  sich aber dennoch mit der Bewegung assoziieren.(2) Die Frankfurter Schule war ein Kreis aus Philosophen, Soziologen 
  und Politologen, die eine Gegenwartsdiagnose des fortgeschrittenen Kapitalismus 
  erarbeiteten. Sie versucht, die Gesellschaftstheorie von Karl Marx philosophisch, 
  historisch und psychoanalytisch neu zu interpretieren. Die bekanntesten Vertreter 
  der Kritischen Theorie sind Max Horkheimer, Theodor W. Adorno und Herbert Marcuse.
 (3) Horkheimer, Max/Adorno, Theodor W. (1973): Soziologie und 
  Philosophie. Zitiert nach: Mütherich, Birgit (2000): Die Problematik der 
  Mensch-Tier-Beziehung in der Soziologie: Weber, Marx und die Frankfurter Schule. 
  Münster, S. 145.
 (4) Auch wenn dies hier separat beschrieben wird, kann es nie 
  ohne die individuelle Ebene gedacht werden. Beide sind eng miteinander verflochten. 
  Vgl. hierzu auch Haug, Frigga: Erinnerungsarbeit.
 (5) Zuckermann, Moshe (1999): Zweierlei Holocaust. Der Holocaust 
  in den politischen Kulturen Israels und Deutschlands. Göttingen, S. 11.
 (6) Ebd., S. 9.
 (7) Selbstreflexion meint hier die Reflexion gesellschaftlicher 
  Verhältnisse, die jedoch starken Niederschlag in individuellen Persönlichkeitsstrukturen 
  finden. Vgl. hierzu.
 (8) Haker, Carsten (1999): Das Mensch-Tier-Verhältnis in 
  der kritischen Theorie Adornos und Horkheimers. In: Tierrechts-Aktion-Nord (Hg.): 
  „Leiden beredt werden zu lassen, ist die Bedingung aller Wahrheit“. 
  Hamburg, S. 54-78. S. 68.
 (9) Mütherich, Birgit (2000): Die Problematik der Mensch-Tier-Beziehung 
  in der Soziologie: Weber, Marx und die Frankfurter Schule. Münster, S. 
  143.
 (10) Horkheimer, Max (1992): Traditionelle und kritische Theorie. 
  Zitiert nach: Mütherich, Birgit (2000): Die Problematik der Mensch-Tier-Beziehung 
  in der Soziologie: Weber, Marx und die Frankfurter Schule. Münster, S. 
  143.
 (11) vgl. hierzu Rogausch, Günther (2002): Voice of the 
  Voiceless?! – Engagement “für Tiere” zwischen Solidarität 
  und Paternalismus. In: Tierrechts-Aktion-Nord (Hg.): „My brothers Keeper“ 
  – Zur Tierrechtsbewegung - Meinungen, Gedanken, Erfahrungen. Hamburg, 
  S. 8-41.
 (12) Marcuse, Herbert (1965): Zur Kritik des Hedonismus. In: 
  Marcuse, Herbert: Kultur und Gesellschaft I. Frankfurt a. Main, S. 128-168. 
  S. 164.
 |