Erklärung der TAN zu "Antarktika"
 
Hiermit möchten wir klarstellen, dass Tierrechts-Aktion-Nord (TAN) in keinerlei Verbindung zu dem neuen Zeitungsprojekt "Antarktika" (oder auch so genannte schwarz-grüne Zeitung) steht und stehen will. TAN wird weder Werbung für die Zeitschrift machen und sich an ihrem Vertrieb beteiligen noch wird TAN es dulden, dass dieses Medium auf ihren Veranstaltungen vertrieben und beworben wird.

Begründung: In der Redaktion des Projekts arbeiten sowohl Personen mit, die sich nach eigener Aussage zu den so genannten Antideutschen zählen als auch Personen, die Positionen der "Antideutschen" teilen, mit ihnen sympathisieren und/oder für "antideutsche" Gruppierungen und ihre Medien (u.a. "Bahamas") Propaganda machen.
Die so genannten Antideutschen vertreten speziesistische, antiökologische, kapitalismusapologetische, militaristische, bellizistische, rassistische und andere antiemanzipatorische Positionen. Sie treten für eine offensive Verbreitung des westlich-christlich-konservativen Wertekanons ein, betreiben die Enthistorisierung der Shoah, einen inflationären Gebrauch und ideologischen Missbrauch der Begriffe Antisemitismus und Auschwitz sowie eine repressive Debattenkultur, die nahezu ausschließlich durch Denunziation und autoritäres Gebaren gekennzeichnet ist. Die "Antideutschen" und ihre Mitläufer sind eine rechte, neokonservative Sekte; sie und ihre Publikationen haben in einer emanzipatorisch ausgerichteten Tierrechts- bzw. Tierbefreiungsbewegung nichts zu suchen.

Tierrechts-Aktion-Nord (TAN)
im Dezember 2004

 

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