Die Aufsätze renommierter Autorinnen
und Autoren zielen darauf ab, die Befreiung der Tiere als
gesellschaftlich emanzipatorisches Konzept zu diskutieren
und kritisch theoretisch zu fundieren. Basis ist die Überzeugung,
dass Tiere als geknechtete und ausgebeutete Wesen (an)erkannt
werden müssen. Da die Unterdrückung der Tiere
als gesellschaftlich vermittelt begriffen wird, gilt sie
auch als historisch überwindbar. Im Zentrum der Überlegungen
steht dabei die Dialektik der Naturbeherrschung samt der
Folgen für Mensch und Tier. Hier scheint der Ausgangspunkt
zu liegen für Wege, die Gesellschaft und ihr Verhältnis
zur Natur so zu verändern, dass die Herrschaft des
Menschen über die Tiere ein Ende finden kann.
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